Nun, obwohl mir selbst schon Bange wird vor der Menge Fotos, denen ihr gleich ausgesetzt sein werdet, erzähle ich am besten etwas über Auckland. Von vornherein eine Warnung: es gibt viel Architektur. Außerdem kleine Skulpturen, Gärten, Parks und Vögel – die trifft man auch an. 🙂 Außerdem ein paar nützliche Links und Empfehlungen. 😀 😀
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Kategorie: Museen
Diesmal werde ich einige Fotos von unterschiedlichen Backformen zeigen. Die Elsässer mögen leckeres und gutes Essen, deshalb gibt es so viele Kuchenformen!
Hefeteigkuchen werden in den auf der Innenseite glasierten Tonformen gebacken. Der populärste Kuchen ist der Kugelhopf, a.k.a. Kougelhopf, Kougloff, Kuelopf, Köjlhopf oder Gugelhupf. In Russland heisst diese Art Kuchen „Baba“. Sehr oft isst man ein Stück Kugelhopf zu einem Glas von gutem Wein, und nicht nur zum Tee. Zu Hause habe ich eine Blechform für diese Art Kuchen, habe aber bis jetzt Kugelhopf ohne Hefe gebacken. Es gibt eine Legende, nach der die Heligen Drei Könige als Dank für die ihnen erwiesene elsässische Gastfreundschaft den Kugelhopf gebacken haben, deshalb sieht er einem Turban ähnlich. Weiterlesen
Eigentlich wollte ich heute von elsässischer Keramik und diversen Kuchenformen erzählen. Allerdings fand ich so viel Interessantes über Keramikproduktion herausgefunden, dass ich jetzt lieber nur davon erzähle – und die Formen für Kuchen und Printen lasse ich fürs nächste Mal! Weiterlesen
Schon seit langem wollte ich Euch meine Liebe vorstellen – Isetta BMW. 🙂 Ich bin auf dem Foto eigentlich nur, damit man sieht, wie winzig dieses Auto ist! Ich habe Isetta zum ersten Mal im 2010 in München im BMW-Museum gesehen und bin vor Glück erschauert! Weiterlesen
Diesmal werfen wir einen Blick in die elsässische Küche. Speziell diese Küche wurde im Museum im Jahre 1910 eingerichtet. Man muss sagen, dass eine typische Küche in Elsass stets ein dunkler und verrußter Ort war, deswegen gingen die Frauen nur dorthin, um Essen zuzubereiten und ein paar Holzscheite in den Ofen zu werfen, der die Stube beheizte. Das gesellschaftliche Leben, das Reden über das Leben, das Trinken und das Essen fanden alle in der Stube statt.
Wie ist so eine elsässische Küche aufgebaut? Weiterlesen
In meinem letzten Bericht habe ich angefangen, von einem erstaunlichen Ort zu erzählen: dem ethnographischen Elsässischen Museum in Strasbourg. Diesmal gibt es viele Fotos, aber das sind alle sehr interessante Möbelstücke.
Wie sieht so ein typisches elsässisches Haus aus?
Vom Hof aus führte meistens eine hohe Treppe ins Haus hinein. Wenn man hineintrat, geriet man erst in eine kleine Diele, und von da aus ins Wohnzimmer, die sogenannte „Stube“. Weiterlesen
Während dieser Reise nach Strasbourg sind meine stereotypen Vorurteile zusammengebrochen. Und ich habe nicht vor, dies wieder zu ändern! 🙂 Das ethnographische Museum für elsässische Landeskunde ist keine Aufeinanderreihung von Zimmern voller verstaubten Vitrinen, wo ausgestopfte Vögel der Region Seite an Seite mit Spinnstöcken und Scherben altertümlichen Geschirrs hausen, und wo die Ausstellung unweigerlich mit Ölgemälden von Landschaften ortsansässiger Maler abschließt.
Das Museum hat uns derart beeindruckt, dass wir sogar ein paar begeisterte Fiepser im Gästebuch zurückließen. Und ich habe vor lauter Begeisterung vergessen, das Gebäude von außen zu fotografieren. Weiterlesen
Im Kölner Stadtmuseum gibt es interessante Gegenstände, die mit der patriotischen Erziehung Anfang des 20. Jahrhunderts verbunden sind – meistens Spielzeug für Jungen. Das wundert nicht: das Land brauchte seinen „Platz an der Sonne“, insbesondere vor dem Ersten Weltkrieg, und deshalb auch viel Kanonenfutter. Deswegen wollte man die Gelegenheit beim Schopf packen, am besten schon in der Wiege: Jungen trugen Matrosenblusen und – hosen, sowie Hosenträger mit Militärsprüchen und Kaiserportraits…
Dieser Sonntag, der 11.September, verspricht sehr viel Interessantes: traditionell veranstaltet die Deutsche Stiftung Denkmalschutz am zweiten Septembersonntag deutschlandweit schon zum 19. Mal den Tag des offenen Denkmals. Das Thema lautet diesmal : „Romantik, Realismus, Revolution – Das 19. Jahrhundert“.
Was bedeutet das? An diesem Tage werden kostenlose Führungen durch ganz unterschiedliche thematische Orte organisiert: Stadtbezirke, historische Denkmäler, Kirchen, Werke, Museen. Als Reiseführer agieren Enthusiasten, Kunstforscher, Stadtführer, Pastoren der eigenen Kirchen, sogar Privatbesitzer von historisch bedeutenden Häusern.
Es ist sehr schwer, einen Terminplan zusammenzubasteln, man will sich ja so viel anschauen. Es sind circa 90 Führungen im Programm! Im vorigen Jahr waren wir in einem der Kölner Forts und in einem Luftschutzbunker. Diesmal ist unsere Wunschliste grösser, mal sehen, was davon wir schaffen werden. 🙂 Unten kann man das Programm auf Deutsch lesen.
http://www.stadt-koeln.de/mediaasset/content/pdf480/tag_des_offenen_denkmals_2011.pdf
Die deutsche Frau raucht nicht! – behauptete die Propaganda des Dritten Reichs. Was die deutsche Frau Ende 19. – Anfang 20. Jahrhunderts außerdem nicht tun sollte, welche Gegenstände sie im Alltag umgaben, wie sie gewöhnlich ihren Tag verbrachte – darüber konnte ich im Kölner Stadtmuseum viel Interessantes erfahren.
Ein Waschtrog, ein Herd mit trocknender Wäsche, eine Nähmaschine – das sind „der Frau beste Freunde“. Eine Arbeitsstelle außer Haus kommt nicht in Frage, es bleiben drei Ks: Kinder, Küche, Kirche.